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DER REMSCHEIDER WINTERDIENST

damit niemand ins Rutschen kommt

gewartetes Streufahrzeug der REB im Sommer

Für den Winterdienst der Remscheider Straßenreinigung fängt der Winter schon im Sommer an. Dann werden sämtliche Winterdienstfahrzeuge gewartet und in Einsatzbereitschaft gebracht. Wenn ab Oktober dann mit Eis und Schnee zu rechnen ist, beginnt für die Mitarbeiter die "heiße Phase". Von nun ab bis Ende April kann Urlaub nur in Ausnahmefällen genommen werden, und es wird – je nach Wettervorhersage – rund um die Uhr eine Rufbereitschaft eingerichtet.

Schneepflug der REB im Einsatz

Die Einsatzbereitschaft verlangt von der gesamten Mannschaft ein hohes Maß an Flexibilität und Organisationsvermögen. Die Leitung der Straßenreinigung verfolgt genauestens die Wetterprognosen. So können bei einsetzender Glättegefahr die Räum- und Streufahrzeuge sowie die manuellen Einsatzkräfte unverzüglich ausrücken, um auf Remscheids Straßen die Verkehrssicherheit sowohl für die Autofahrer als auch für die Fußgänger zu gewährleisten.

Streufahrzeug der REB im Einsatz

Aufgrund der Topografie von Remscheid ist hier vor allem der Winterdienst keine leichte Aufgabe. Der höchste Punkt des Stadtgebiets am Hohenhagen liegt auf 378 m ü. N.N. Der Höhenunterschied zum tiefsten Punkt beträgt etwa 280 m. Dies bedingt, dass sehr viele Straßen erhebliche Steigungs- und Gefällstrecken aufweisen, was im Winter eine erhöhte Glätte- und Rutschgefahr mit sich bringt. Durch die Höhendifferenz mit zum Teil entscheidenden Temperaturunterschieden kommt es nicht selten vor, dass in den höher gelegenen Stadtgebieten bereits gestreut werden muss. Während die Mitarbeiter hiervon in Anspruch genommen sind, muss gegebenenfalls in den tiefer gelegenen Bereichen, in denen keine winterliche Beeinträchtigung besteht, die turnusmäßige Straßenreinigung ausfallen.