Aktuelles

Kanalbauarbeiten Kreuzung Zentralpunkt

Am Montag, den 16.09.2024, beginnen die Kanalbauarbeiten auf der Kreuzung Zentralpunkt zur Vorbereitung der Arbeiten auf der Lenneper Straße, die im Anschluss fortgeführt werden.

Hierbei kommt es zu Einschränkungen auf der Burger Straße in Fahrtrichtung Lenneper und Bismarckstraße.

Hier wird für mehrere Wochen vor der Einmündung Berghauser Straße nur noch eine gemeinsame Fahrspur zur Verfügung stehen.

Auf Grund der Arbeiten im Kreuzungsbereich ist auch bei den anderen Fahrbeziehungen mit Behinderungen zu rechnen.

7. September - Eröffnung des Bestattungswaldes Kleebachtal in Remscheid-Lennep

Die Begräbniswaldgesellschaft Remscheid freut sich die offizielle Eröffnung des Bestattungswaldes Kleebachtal anzukündigen.

Am 7. September 2024 ab 13 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen, die Eröffnung dieses besonderen Ortes der Ruhe und des Gedenkens in Remscheid-Lennep zu begleiten. Treffpunkt ist der Andachtsplatz. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, diesen besonderen Tag mit uns zu feiern und mehr über die friedliche und nachhaltige Bestattungsform im Bestattungswald Kleebachtal zu erfahren.

Der geplante Ablauf sieht vor, dass nach Grußworten des Oberbürgermeisters Mast-Weisz sowie Vertretern der Begräbniswaldgesellschaft ein kleiner ökumenischer Gottesdienst stattfindet. Im Anschluss daran wird eine kostenfreie Führung für Interessierte angeboten. Hier haben Besucher die Möglichkeit mehr über die Philosophie der Begräbniswaldgesellschaft und die Rahmenbedingungen für die Bestattungen im Wald zu erfahren.

Der Bestattungswald Kleebachtal bietet eine Alternative zu traditionellen Bestattungsformen. Hier kann die Asche von Verstorbenen in einem Waldgebiet oberhalb der Wuppersperre beigesetzt werden. Die Bestattungen erfolgen ausschließlich in biologisch abbaubaren Urnen. Die Grabstätten sind nicht durch Grabsteine gekennzeichnet. Eine diskrete Nummernplakette an den Bestattungsbäumen informiert über den Ort der Beisetzung. Die einzige Gestalterin des Bestattungswaldes und der Grabstellen ist die Natur mithilfe ihrer vier Jahreszeiten.

Die Begräbniswaldgesellschaft Remscheid hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine würdevolle und naturnahe Bestattungsform in den bergischen Wäldern anzubieten. Die Gesellschaft setzt auf Nachhaltigkeit und den Schutz der Natur, was sich in der Gestaltung und Pflege des Bestattungswaldes widerspiegelt.

Neben dem Bestattungswald Kleebachtal gehört auch der zukünftige Bestattungswald Ehringhausen zur Begräbniswaldgesellschaft Remscheid. Die Eröffnung in Ehringhausen nahe des dortigen Sana-Klinikums kann aufgrund der im dortigen Waldbestand aufgetretenen klimabedingten Schäden leider erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wertstoffhof - keine Verwiegungen am 29./30.08.2024

Am 29./30.08.2024 wird die Eichung der Waage am Wertstoffhof an der Solinger Str. durchgeführt.

An beiden Tagen können deshalb keine Verwiegungen vorgenommen werden.

Kostenpflichtige Abfälle können an beiden Tagen nur als Pauschale abgerechnet werden.

Umbau Knotenpunkt Eisernstein

Wichtige Verkehrsänderungen in der Straßenführung ab dem 15. August


Ab Donnerstag, 15. August, wird die Fahrbeziehung zwischen der Barmer Straße/Lindenallee und der Gertenbachstraße bzw. Schulstraße an der Kreuzung Eisernstein nicht mehr möglich sein. Der Durchgangsverkehr von der Lindenallee zur Barmer Straße und umgekehrt ist möglich.

Diese Maßnahme ist Teil des zweiten Bauabschnitts im Gesamtablaufplan zur Errichtung des neuen Kreisverkehrs.

Aufgrund dieser fehlenden Fahrbeziehungen sind Umleitungen erforderlich um nach Lüttringhausen zu gelangen und auch wieder verlassen zu können.

Für die Fahrtrichtung aus Lennep kommend:

Mit Hinweistafeln wird bereits ab der Richthofenstraße eine Umleitung „U30“ bis zur Remscheider Straße eingerichtet.  

Für die Fahrtrichtung aus Wuppertal kommend:

Vor der Baustelle wird die Umleitungsbeschilderung „U31“ über die Masurenstraße über die Eisernsteinstraße zur Schulstraße ausgeschildert. Über die Richard-Koenigs-Straße erreicht man die Kreuzbergstraße und die Geschäfte in der Kreuzbergstraße und Gertenbachstraße.

Für die Fahrtrichtung Remscheider Straße bzw. August-Erbschloe-Straße:

Der Durchgangsverkehr wird bereits ab der Kreuzbergstraße auf die Klausener Straße über das Industriegebiet Großhülsberg umgeleitet „U32“.

Den Ortskern rund um die Kreuzbergstraße kann der Verkehr über Klausener Straße bzw. die Gertenbachstraße, die ab der Tannenbergstraße nach rechts und links befahrbar sein wird, verlassen. Die Durchfahrt bis zur Richthofenstraße in Fahrtrichtung Remscheider Straße ist nach wie vor gegeben. Das Abbiegen von der Gertenbachstraße auf die Richthofenstraße in Richtung Lennep wird nicht möglich sein.

Hinweis zur Tannenbergstraße in Richtung Feldstraße:

Eine neue Fahrbeziehung wird eingerichtet: Ab der Einmündung von der Gertenbachstraße auf die Tannenbergstraße ist es möglich über die Tannenbergstraße die Feldstraße in Richtung Lindenallee zu nutzen. Ab der Pestalozzistraße wird die Feldstraße bis zur Lindenallee zur Einbahnstraße. Eine Einfahrt von der Lindenallee auf die Feldstraße ist folglich nicht möglich.  

Zur Erreichbarkeit des „unteren“ Abschnitts der Feldstraße wird diese auch als Einbahnstraße ab Tannenbergstraße zur Richthofenstraße geführt.

Die Stadtwerke werden gleichfalls mit vielen geänderten Buslinienplänen auf die Baustelle reagieren und haben eigene Informationen an den Ersatzhaltestellen vorgesehen und in den geänderten Linienplan berücksichtigt.

Die neue Verkehrsführung wird bis zum Sommer 2025 bestehen bleiben.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld während der Bauarbeiten. Die umfangreichen Maßnahmen führen zu erheblichen Veränderungen im Verkehrsgeschehen in Lüttringhausen, insbesondere in den ersten Tagen nach Beginn der Arbeiten.

Blumenwiesen im ökologischen Wandel

Aufmerksamen Beobachtern ist es sicher nicht entgangen: Die Blumenwiesen an den Verkehrsinseln blühen in diesem Jahr nicht so bunt und auffällig wie in den zurückliegenden fünf Jahren. Für die Technischen Betriebe Remscheid, die die Flächen betreuen, ist dies jedoch kein Makel. Im Gegenteil, es handelt sich um den in diesem Frühsommer beginnenden Wandel der Flächen, hin zu mehr heimischen und damit für die Insektenwelt wertvolleren Pflanzenbeständen.

So hat die in den vergangenen Jahren wiederholte Bearbeitung der Flächen nun gezeigt, dass sich an den u.a. infolge der hohen Strahlungsintensität durchaus als extrem zu bezeichnenden Standorten verschiedene heimische Pflanzen eingestellt haben. Natürlich sind weiterhin auch noch einige Vertreter der bisher u.a. ausgesäten nordamerikanischen Prärie-Arten anzutreffen.

Erfreulicherweise etablieren sich nun aber auch Arten wie: Flockenblume, Distel, Schafgarbe, Mohn, Kornblume, Natternkopf, Wegwarte, Kleearten, Färberwaid, Resede, Steinkraut, Klappertopf und Margerite. Leider fallen nicht alle dieser Pflanzen aufgrund ihrer Größe und Blütenfarbe so unmittelbar ins Auge wie z.B. der jetzt blühende Natternkopf, der Klappertopf oder die Margerite.

Die sich abzeichnende positive ökologische Entwicklung auf den Flächen hat in ihrer Deutlichkeit selbst die Fachleute in diesem Frühjahr überrascht. Die Technischen Betriebe werden die Entwicklung weiter begleiten und mit Mähintervallen im Sommer und Herbst unterstützen sowie, falls erforderlich, mit weiteren begleitenden Maßnahmen fördern. Auf diese Weise werden sich auf den mehr als dreißig im Stadtgebiet verteilten Flächen in den kommenden Jahren erstmals klassische Blumenwiesen im wahrsten Sinne des Wortes entwickeln lassen.